Trump, Scholz und Co. – Unsere Retter?

Warum Politiker so wichtig für uns sind. Weil wir unsere Hoffnung und unsere Zukunft an sie gebunden haben. Wir sehen ein Licht am Ende des Tunnels, wenn eine bestimmte Partei oder ein bestimmter Präsident oder Kanzler an die Macht kommt. Viele sind besorgt darüber, ob Trump gewählt wird oder die AfD. Nur eines dürfen wir nicht vergessen: In diesem Denken liegt ein Trugschluss. Es sind nicht die Politiker, es ist nicht die Regierung, die uns ein schönes Leben bescheren soll. Nach wie vor sind wir es, die darüber entscheiden, wie wir uns im Inneren fühlen und wie wir unsere Zukunft planen. Natürlich gibt die Regierung den Rahmenplan vor und gestaltet die Gesetze, aber dennoch liegt es an uns, was wir innerhalb dieses Rahmens tun.

Lass uns ins Jahr 2020 zurückgehen – in die Zeit der Pandemie, als vieles stagnierte. Dennoch haben viele Menschen in dieser Zeit ein Unternehmen gegründet und die Umstände vorteilhaft für sich genutzt. Damit möchte ich euch zeigen, dass nicht die äußeren Bedingungen darüber entscheiden, sondern wir selbst, mit unserem Denken, Handeln und Fühlen. Solange wir mit der richtigen Einstellung aus Entschlossenheit, Proaktivität und Disziplin im Leben voranschreiten, wird die Politik und alles, was im Außen passiert, keine große Relevanz für uns haben.

Manche werden jetzt innerlich resignieren und sagen: „Ja, aber die Preise steigen, die Lebenshaltungskosten sind gestiegen.“ Ja, das stimmt, aber die Chancen sind auch gestiegen. Die Möglichkeiten, die es heute gibt, gab es vor 10 oder 20 Jahren nicht. Sich heute zu jeder Zeit und an jedem Ort mit der Welt zu verbinden, ist kein Problem mehr. Früher musste man eine Bewerbung postalisch schicken – heute geht es per Mausklick, und Format und Inhalt kann man mit KI und anderen Tools leicht gestalten. Früher war es schwierig, an Wissen zu gelangen; heute findest du Wissen durch YouTube-Videos, Coaching-Kurse, Bücher auf Amazon und Podcasts. Heute kannst du ein kleines Unternehmen vom Wohnzimmer aus starten und dich selbst um die Vermarktung kümmern – früher wäre so etwas undenkbar gewesen.

Worauf ich hinaus will: Ja, die Zeiten sind schwer und manchmal ungerecht. Doch mit den Herausforderungen kamen auch neue Möglichkeiten und Chancen, die es früher so nicht gegeben hätte. Der Unterschied liegt darin, wie wach wir sind, was wir wahrnehmen und worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Konzentrieren wir uns im Leben auf Probleme oder auf Lösungen und Möglichkeiten? Das ist der entscheidende Unterschied zwischen denen, die vorankommen, und denen, die es nicht tun. Denn das, worauf wir uns konzentrieren, formt, wer wir sind, und ebnet den Weg für unsere Zukunft. Wenn wir diesen Kreislauf nicht durchbrechen, wird es schwer, ihn zu verlassen.

Wenn wir in unserem Leben etwas verändern und das nächste Level erreichen wollen, geschieht das nur durch eine einzige Eigenschaft: unsere Persönlichkeit. Wir müssen lernen, uns selbst zu verstehen, uns emotional nicht abhängig von äußeren Umständen zu machen und in unserer Mitte zu bleiben. Solange wir auf das reagieren, was draußen passiert (und draußen passiert aktuell sehr viel), sind wir aus unserer Mitte und nicht im Einklang. Und solange wir das nicht sind, leben wir ständig im Angstmodus.

Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass Angst die schlechteste Basis ist, um darauf ein Leben aufzubauen. Ein Leben in Angst führt zu Elend, Prokrastination und Stagnation. Es führt zu schlechten Entscheidungen und einer schlechten Lebensqualität. Deshalb mein Rat: Führt ein Leben, das emotional nicht fremdgesteuert, sondern selbstgesteuert ist – ein Leben, das ihr selbst in der Hand habt. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten, die wir in unseren Alltag integrieren können:

  • Achte darauf, womit du dich täglich beschäftigst. Sind es Dinge wie Fernsehen, Social Media und einfache Interessen, oder sind es Themen und Aktivitäten, die einen entscheidenden Einfluss auf dein Leben haben? Beschäftigst du dich mit Dingen, die in deinem Einflussbereich liegen, wie zum Beispiel das Lesen eines Buches?
  • Lerne, dich selbst zu verstehen. Erforsche deine inneren Prozesse, deine Motive und Treiber, die dein Denken und Handeln beeinflussen. Führe dazu ein Erfolgsjournal.
  • Frage dich, warum du die Welt so siehst, wie du sie siehst. Wie hat dich deine Vergangenheit geprägt? Welche Einflüsse hatten Eltern, Freunde und andere auf dich? Wie bist du aufgewachsen? Welche schönen und schlechten Momente gab es?
  • Wenn du das Gefühl hast, im Leben noch nicht angekommen zu sein, überprüfe deine Ziele, Vision und Mission. Überprüfe alle Lebensbereiche. Wenn du nicht weißt, in welche Richtung du gehen möchtest, versuche, deine eigene Berufung zu finden. Den meisten Menschen fehlt eine Orientierung. Diese Ziellosigkeit lässt sie in der Schwebe stehen.
  • Arbeite an deinen Routinen und Gewohnheiten. Wenn du feste Routinen und Gewohnheiten hast, spielt es keine Rolle, wer Präsident oder Kanzler wird. Sind sie einmal fest verankert, wirst du sie immer wieder umsetzen – und das ist dein Eintrittsticket, um im Leben das nächste Level zu erreichen. Routinen und Gewohnheiten helfen dir, auch bei Motivationsproblemen voranzukommen.
  • Lerne, Verantwortung zu übernehmen. Weder die Politiker noch andere Menschen sind für dich verantwortlich – du bist es.

Wie du siehst, gibt es viele Bereiche, in denen du an dir selbst arbeiten kannst, die dich in Richtung deines Traumlebens führen können. Es liegt tatsächlich an dir und an deiner Bereitschaft.

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